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Bericht von der Friedenskundgebung am 10.1.2018 in Bielefeld

am 10.1.2018 gab es eine Friedenskundgebung auf dem Jahnplatz in Bielefeld, bei welcher Unterschriften gesammelt wurde, mit welchen die Bundesregierung aufgefordert werden soll, den UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen. Dazu gibt es folgenden Bericht.:

Foto: Die Linke Bielefeld

Am 10.1.18 versammelten sich Menschen auf dem Jahnplatz und riefen auf, sich gegen Atomwaffen und für Abrüstung einzusetzen. Viele Vorbeigehende interessierten sich für die Aktion und unterschrieben zwei Friedens-Aufrufe.Sie forderten von der Bundesregierug, den UN-Vertrag zum Atomwaffen-Verbot zu unterzeichnen und die Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen.

Die Bundesregierung hat dieses wichtige Abkommen bislang boykottiert. „Für uns im Mittelpunkt steht die drohende Atomeskalation um Nordkorea“, so die Bielefelder Ärztin Angelika Claußen in ihrer Rede während der Aktion,. „Bundeskanzlerin Merkel muss deutlich machen, dass wir jetzt weltweit in einen Prozess eintreten müssen, Atomwaffen abzuschaffen. Das Instrument dazu ist der Atomwaffenverbotsvertrag, der jetzt in Genf zur Unterschrift aus liegt.“  Die zweite Forderung lautete: „Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben! – Abrüsten ist das Gebot der Stunde“. Die Bundesregierung plant, die Rüstungsausgaben nahezu zu verdoppeln, auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (Bruttoinlandsprodukt). 

Weiterlesen: https://www.dielinke-bielefeld.de/politik/frieden/1795-friedensaktion-in-bielefeld.html